Pfadfinder

Pfadfinder – was ist das?

Wir Pfadfinder vom Stamm „Gebirgsfalken“ gehen draußen in der Natur auf die Suche nach einem guten Miteinander von Mensch zu Mensch, von Mensch zu Schöpfung und von uns zu unserem Schöpfer. Elemente sind dabei die Pfadfindertechniken, wie das Feuer machen oder die Flora und Fauna kennen lernen, Hindernisse überwinden, eigene Grenzen wahrnehmen und uns als Gruppe im gemeinsamen Spielen und Erleben annehmen. Als Treffpunkt gibt es unser Pfadfinderhäuschen direkt am Wald (Gablerstraße 19) in Lückendorf. Du kannst gern einmal zum „Schnuppern“ dazukommen. Melde dich einfach bei Alex Sidon oder komm zu einem Treffen vorbei.

Unser Treff

Treff ist jede Woche in der Schulzeit am Mittwoch, derzeit verkürzt von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr an unserem Pfadfinderhäuschen, Gablerstraße 19, in Lückendorf für Kinder und Jugendliche von der 1. bis zur 12. Klasse. Da unser Pfadfinderhäuschen zu klein für die derzeit geltenden Abstandsregeln ist, finden die Treffs grundsätzlich draußen statt. Bitte lasst den Elternbrief mit den Regeln für diese Zeit unterschreiben.

Projekt „Gegen kalte Füße“:
Der Schornstein steht inzwischen, ein Ofen ist angeschlossen und die erste Saison konnte schon geheizt werden. Nun sind noch außen Verschönerungsarbeiten geplant. Auch hierfür wird noch Geld oder andere Unterstützung benötigt.

Wer dazu Fragen und Ideen hat, bitte bei Alexander Sidon melden. Ein Spendenkonto ist bei der Kirchgemeinde Lückendorf-Oybin: IBAN: DE38 8505 0100 3000 0239 59 mit dem Stichwort: „Pfadfinder“.


Partner und Kooperationspartner

Wir arbeiten eng mit den Pfadfindern in der Region zusammen.

Unser Dachverband ist der Verband Christlicher Pfadfinder (VCP) in Deutschland (http://www.vcp.de/) bzw. der VCP-Landesverband Sachsen (http://www.vcp-sachsen.de/). Darüber sind wir Mitglied im Weltverband der Pfadfinderinnen (https://www.wagggs.org/en/) und em Weltverband der Pfadfinder (https://scout.org/).

Unser Ausstatter für alles, was man für’s Abenteuer braucht: http://www.fahrtenbedarf.de/

Hier ein Auszug aus den Grundlagen des VCP (Verband christlicher Pfadfinder)

Glauben entwickeln. Christliche Pfadfinderinnen und Pfadfinder bemühen sich um ein vertieftes Verständnis der Aussagen des christlichen Glaubens. Die Gruppen entwickeln Formen, bieten einen Raum der gemeinsamen Glaubensäußerung und eine Möglichkeit, Probleme und Zweifel zu besprechen. Lebendiger Glauben zeigt sich im Handeln und im Einsatz für die Nächsten. Unsere Bemühungen sind auf die Ökumene gerichtet.

Soziales Engagement. Das Evangelium weist uns in besonderem Maße auf schwächere und benachteiligte Menschen hin. Daher sind christliche Pfadfinderinnen und Pfadfinder aufgefordert, mitmenschliche Verhaltensweisen und tätige Hilfsbereitschaft in der Gruppe zu üben und im praktischen Einsatz unter Beweis zu stellen. Deshalb engagieren wir uns bei sozialen Diensten und Jahresaktionen und bemühen uns um kranke und behinderte Menschen.

Natur bewahren. Als Christen sind wir aufgefordert, Gottes Schöpfung zu bebauen und zu bewahren. Da heute die Natur und ihre Lebewesen oft durch menschliche Unvernunft gefährdet werden, sind christliche Pfadfinderinnen und Pfadfinder im besonderen aufgefordert, sich als Teil der Schöpfung zu begreifen und sich für die Erhaltung der natürlichen Lebensbedingungen einzusetzen. Fahrt, Lager und Wanderungen sind methodische Hilfsmittel zum Kennenlernen der Natur und ökologischer Zusammenhänge. Kenntnis und Freude an der Natur fördern den Einsatz für die Erhaltung unserer Umwelt.

Einsatz für den Frieden. Die Weltpfadfinderinnen- und die Weltpfadfinder-bewegung ist seit ihren Anfängen in besonderer Weise dem Frieden verpflichtet. Das christliche Verständnis von Frieden umfasst dabei mehr als die Abwesenheit von Krieg, Not und Hunger. Innerer und äußerer Friede sind ein Weg, auf dem wir lernen, dass Liebe und Aufeinanderzugehen – in kleinen wie in großen Dingen – tägliche Aufgaben für christliche Pfadfinderinnen und Pfadfinder sind. Unser Einsatz für den Frieden umfasst dabei Umgangsformen in Familie und Gruppe, die richtige Austragung von Konflikten, die Beschäftigung mit der Frage Wehrdienst/Zivildienst, die Arbeit für Gerechtigkeit in unserer „Einen Welt“ und die Begegnung mit Menschen anderer Länder. 

Politische Mitverantwortung. Unser Bekenntnis zu Jesus Christus fordert von uns den Einsatz für unsere Mitmenschen und die Belange der Allgemeinheit. Voraussetzung für die Lebendigkeit und Funktionsfähigkeit eines demokratischen und pluralistischen Staatswesens ist, dass sich jede und jeder einzelne für die Gesamtheit verantwortlich fühlt und einsetzt. Junge Menschen sollen nicht nur Objekt politischen Geschehens sein, sondern Vorgänge verstehen und mitgestalten. Das erfordert möglichst umfassende Information, die Fähigkeit zur Analyse, die Solidarisierung mit Gleichgesinnten und die Beherrschung demokratischer Spielregeln. Der VCP bietet jungen Menschen Möglichkeiten, demokratisches Verhalten und Engagement einzuüben. Er will damit der politischen Entscheidung der einzelnen nicht vorweggreifen.

Koedukation. Durch die gemeinsame Erziehung lernen Mädchen und Jungen verantwortlich miteinander umzugehen und ihre von der Gesellschaft vorgegebenen Rollen zu überprüfen. Dadurch wird auf das partnerschaftliche Zusammenleben der Geschlechter in Öffentlichkeit und Familie vorbereitet, das ein notwendiges Ziel heutiger Erziehung ist. Es ist darauf zu achten, dass Frauen und Männer gleichberechtigt zusammenarbeiten. Die Ziele der Koedukation lassen sich in gemischten Gruppen und durch die verstärkte Zusammenarbeit von Mädchen- und Jungengruppen erreichen.